Seit 35 Jahren treffen sich Tennis spielende Journalisten aus aller Welt einmal im Jahr, um in offiziellem Rahmen miteinander ein großes Turnier zu spielen. Derzeit finden diese Tennis-Journalisten-Weltmeisterschaften gerade in Italien in Marina die Massa (Link zum Turnier) statt. In Italien? Wahrlich ein schönes Land. Aber wer hier schon einmal ein Turnier mitgespielt hat, weiß, dass man mit einer gewissen Gelassenheit hinfahren sollte. Das hat sich jetzt einmal mehr bestätigt. Da werden die Tableaus nach der ersten Auslosung schon mal neu gemischt und die vergessenen Nationen schnell noch hinzugefügt. Oder, wie bei den Damenklassen, mangels genügend Teilnehmerinnen in diversen Alterskategorien keine Gruppenspiele, wie es am sinnvollsten und fairsten wäre, gespielt, sondern einfach mal neue Altersklassen eingeführt. Und zwar solche, die gar nicht in der Ausschreibung stehen und den heimischen italienischen Spielerinnen eklatante Vorteile bescheren.
Meine deutsche Teampartnerin Simone und ich hatten so das eher zweifelhafte Vergnügen, in unserem nun doch schon etwas fortgeschrittenen Tennisalter in der offenen Damenklasse antreten zu müssen. Was heißt, wir konnten uns von unseren durchaus realistischen Titelambitionen schon einmal vorab verabschieden. Nun gut, wie gesagt gelassen bleiben und das Beste daraus machen.
Meine deutsche Teampartnerin Simone und ich hatten so das eher zweifelhafte Vergnügen, in unserem nun doch schon etwas fortgeschrittenen Tennisalter in der offenen Damenklasse antreten zu müssen. Was heißt, wir konnten uns von unseren durchaus realistischen Titelambitionen schon einmal vorab verabschieden. Nun gut, wie gesagt gelassen bleiben und das Beste daraus machen.
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S. Avakova (links), P. Rapp |