Mit zwei Titeln und weiteren guten Platzierungen kehrte der beste regionale Tennisnachwuchs von den Bayerischen Jugendmeisterschaften, die vom 9. bis 11. Juli bei brütender Hitze in Bamberg stattfanden, zurück. Bei den Mädchen war in der Altersklasse U11 Vanessa Lund (TC Achental Grassau) dabei, die aber in ihrem zweiten Vorrundengruppenspiel aufgeben musste. In der U12 weiblich wurde Hannah Reich (SV Forsting-Pfaffing) ihrer Favoritenrolle gerecht. Das junge Tennistalent, das bei BTV-Trainer Timo Schwarz in Wasserburg trainiert und in dieser Saison bereits bei einem internationalen TE-Turnier in Italien einen Sieg im Doppel feiern konnte, war an eins gesetzt und gab bis zum Finale keinen Satz ab. Dort traf sie auf die Nürnbergerin Katharina Winter, die im Finale beim Stand von 6:2 3:6 und 4:2 für Hannah Reich aufgeben musste. Luisa Eckereder (VFL Waldkraiburg) schied in dieser Altersklasse mit drei Niederlagen in den Gruppenspielen aus. In der U14 weiblich spielte sich die Überseeerin Helena Gartner (TSV 1860 Rosenheim) mit zwei Siegen ins Viertelfinale, wo sie gegen die an eins gesetzte Nina Kahle (TG Krumbach) 5:7 und 0:6 verlor. Sarah Lund (TC Achental Grassau), an zwei gesetzt, zog ins Halbfinale ein und scheiterte dort an der späteren Siegerin Sabrina Rittberger (MSC München) mit 4:6 und 1:6. Bei den Buben spielte in der sehr leistungsstarken Klasse U11 Alexander Hüther (VFL Waldkraiburg), der ebenfalls bei Timo Schwarz trainiert, groß auf und holte sich ohne Satzverlust den Titel. Im Endspiel besiegte er Leon Kah (TC Herrsching) mit 6:2 und 6:2. Für Michael Mühlbacher (TC Achental Grassau) war nach den Gruppenspielen Endstation. Bei den U14-Jungs war Jakob Schnaitter (TSV 1880 Wasserburg) der einzige Vertreter aus der Region. An eins gesetzt, traf er nach zwei Siegen im Halbfinale auf Uli Vollath (TC Teublitz). Vollath siegte in drei Sätzen gegen Schnaitter und holte sich später auch den Titel. Petra Rapp